Beim Blacklisting handelt es sich um eine Liste mit nicht-vertrauenswürdigen Absendern. Das hilft es bei der Zustellung von E-Mails seriöse von unseriösen Absendern zu trennen. Im Internet kommt an vielen Stellen die Klassifizierung zum Einsatz.
Großfläche Spam E-Mails lassen sich so verhindern. Aber auch zu viele Login Versuche auf einer Website können dazu führen, dass die IP-Adresse auf einer schwarzen Liste landet.
Sperrliste, Negativliste oder Index – viele Namen für das gleiche Ergebnis
Wenn ein Spiel verboten ist, dann wird umgangssprachlich davon geredet, dass es auf dem “Index” ist. Es wird somit auf eine Liste von Spielen geschrieben, die nicht frei verkäuflich sind. Die Gründe hierfür können zahlreich sein.
Aber auch beim Umgang mit Domains, E-Mail Adressen und IP-Adressen kann sich der Einsatz einer schwarzen Liste lohnen. In diesem Zusammenhang steht vor allem, dass diese negativ aufgefallen sind. So kann eine E-Mail auf der schwarzen Liste für Probleme sorgen.
Entweder werden diese als Spam markiert, abgelehnt oder gelöscht. Aber auch die verzögerte Zustellung ist ein Instrument. Im geschäftlichen Kontext kann das große Probleme verursachen.
Steht meine IP Adresse auf einer schwarzen Liste?
Wer einen eigenen E-Mail Server bereitstellt oder sich fragt weshalb die eigenen E-Mails als Spam oder Junk markiert werden, der sollte die eigene IP-Adresse daraufhin prüfen, ob Sie auf schwarzen Listen geführt wird.
Unter DNSBL.info lassen sich diese einzeln abrufen oder gemeinsam überprüfen.
Wer prüfen will ob eine Domain von einem Blacklisting betroffen ist, der kann das unter mxtoolbox.com überprüfen. Hier wird nur die Eingabe einer Domain erfordert.
Nach wenigen Sekunden wurden die einzelnen Datenbanken angefragt und das Ergebnis wird dargestellt. Im besten Fall taucht die Domain in keiner Liste auf. Der Fehler liegt dann woanders.
Wenn das Ergebnis jedoch positiv ist, stehen die Chancen schlecht sich mit eigenen Kräften von dieser Liste auszutragen. Ziehen Sie den Wechsel Ihres Hosters in Betracht. Dann ändert sich Ihre IP-Adresse. Beobachten lassen sich die Anzahl der versendeten Spam Mails auf sogenannten Live Maps.
Sie sollten unbedingt die Gründe für das Blacklisting in Erfahrung bringen. Besteht das Problem, auch nachdem Sie den Hoster gewechselt haben, wird Ihre IP-Adresse erneut betroffen sein.
Falls Sie seit längerer Zeit Probleme mit der Zustellungsgenauigkeit Ihrer E-Mails haben, so können Sie auch zu einem größeren und/oder vertrauenswürdigeren E-Mail Anbieter wechseln.
Im Gegensatz zum Blacklisting gibt es auch das sogenannte Whitelisting. Dadurch werden besonders vertrauenswürdige Absender bescheinigt.