Ab sofort kann in den sevencast #4 reingehört werden – dem IT-Security Podcast aus Gelsenkirchen. Neben Jan ist dieses mal Aljoscha das erste Mal dabei und beide analysieren die vergangene Woche. Neben bekannten Betrugsmaschen und Sicherheitslücken werden sinnvolle Tipps gegeben, wie Sie ihre Suchmaschinen-Befehle verbessern können.
Die aktuelle Meldung, dass aufgrund von gefälschten Websites das Land NRW keine Auszahlung der Corona-Soforthilfe mehr durchführt, bleibt nicht unbehandelt. Da die aktuelle Ausnahmesituation viele neue Betrugsmaschen mit sich bringt, geben Aljoscha und Jan zu den hier dargestellten Szenarien hilfreiche Tipps, damit Sie im digitalen Leben sicher bleiben!
Sevencast #4 – Fünf in Sieben
Montag: Mukashi Botnetz-Angriff
Dienstag: WhatsApp-Gruppen Chat finden
Mittwoch: Kontaktlos Bezahlen – aber sicher!
Donnerstag: Was ist OSINT?
Freitag: Live Hacking Map
Gelsenkirchener Werkzeugkiste
Damit unsere Suchbefehle, die wir in Suchmaschinen wie z.B. Google oder Bing eingeben passende Resultate liefern, können wir unseren Befehl modifizieren. Viele kennen das Problem, es wird nach etwas gesucht und statt 100 Ergebnisse erhalten wir mehrere Millionen Treffer. Damit Sie sich nicht durch alle Treffer durchklicken müssen, stellen wir Ihnen in dieser Kategorie die Google Suchoperatoren vor.
Es gibt insgesamt 42 Suchoperatoren, ein sehr hilfreicher ist der filetype-Operator. Durch das ergänzen von “filetype:pdf” erhalten Sie nur noch Ergebnisse, die zu Ihrem Suchwort passen und als Dateityp eine PDF-Datei sind. Neben diesem Operator gehen Aljoscha und Jan noch auf einige andere genauer ein. Verwandt hierzu ist das Google Hacking.
Betreutes Surfen
In der Kategorie Betreutes Surfen geben wir hilfreiche Tipps, wie es sich z.B. annähernd anonym im Internet surfen lässt oder Cookies automatisch gelöscht werden können. Diese Woche jedoch haben wir eine aktuelle Meldung in dieser Kategorie dargestellt. Das Land NRW stellt ab sofort die Auszahlung auf Soforthilfe ein. Grund dafür sind mehrere gefälschte Websites auf denen ein gefälschtes Dokument ausgefüllt werden soll.
Unternehmen die diese Soforthilfe in Anspruch nehmen wollen, müssen ein Formular ausfüllen und dort bspw. Name und Kontonummer angeben. Da Angreifer diese Daten durch gefälschte Websites abgreifen und daraufhin gefälschte Anträge erstellen, greift das Land NRW nun hart durch. Es ist noch möglich Anträge zu erstellen, jedoch wird bis auf Weiteres keine Soforthilfe ausgezahlt.