Ob für die Bewerbung, Website oder die Präsentation ist es nötig passende Farben kombinieren zu können oder zu finden. Mittlerweile gibt es zahlreiche Tools im Netz, die euch dabei unterstützen können.
Adobe Color CC – der Paletten Standard von Adobe
Photoshop, Lightroom und andere Design Standardwerkzeuge stammen aus dem Hause Adobe. Nicht verwunderlich also, dass der Riese auch ein Tool anbietet, mit dem sich Farben kombinieren und herausfinden lassen!
Erreichbar ist die Website unter https://color.adobe.com und bietet eine minimalistische Übersicht an.
Nach den ersten Klicks wird die Handhabung direkt klar. Man kann sich Farben durch die Farbregeln:
- Monochromatisch
- Triade
- Komplementär
- Zusammengesetzt
- Schattierungen
vorschlagen lassen.
Paletton, die unabhängige Farbpalette
In englischer und tschechischer Sprache wird Paletton angeboten. Das Tool, welches von einem tschechischem Entwickler angetrieben wird, lässt sich etwas anders bedienen als die Software von Adobe.
Die Ergebnisse sind aber sehenswert und lassen sich durchaus als Alternative zu Adobe Color CC sehen. Für Personen, die also Giganten wie Adobe kritisch gegenüberstehen, finden mit paletton eine gut zu nutzende Alternatve!
Die Farbpalette in der Google Suche
Falls man nur mal eben eine “Farbe” braucht, den Hex Code oder RGB Code, um ihn irgendwo hineinzuschreiben, dann kann man auf die minimalistische Farbpalette von Google zurückgreifen.
Sobald man “Farbtool” in die Suchleiste eingibt, erscheint bei den Suchergebnissen eine Palette. Dort kann man die Farbe und die Helligkeit bzw. Dunkelheit bestimmen.
Wann sind welche Farbpaletten nötig?
Je nach Anwendungsszenario sind unterschiedliche Tools sinnvoll. Genießt man Produkte von Adobe, dann macht es Sinn Adobe Color CC zu verwenden. Dort gewählte Farben, lassen sich als Farbpalette exportieren, und in die Creative Cloud importieren. Dadurch wird den Verwendern des hochpreisigen Abonnements ein fließender Workflow ermöglicht.
Arbeitet man mit Open Source Tools wie Blender, Scribus oder Inkscape, dann kann man auch ruhigen Gewissens auf paletton zurückgreifen. Weitere Farbmischtools sind aber auch verfügbar. Die Farbcodes muss man am Ende händisch expotieren & importieren. Um freihändig Farben kombinieren zu können, reicht auch die Farbpalette von Google. Wer sich nicht auf Algorithmen verlassen will, findet hier ein maximal minimalistisches Tool.
Weitere Informationen und Quellen
[1] Adobe Color CC – Website
[2] Paletton – Website
[3] Google Farbpalette