Das messen und erfassen von Daten spielt in der heutigen digitalen Zeit ja eine beachtliche Rolle. So einige Unternehmen und Startups, die offensichtlich kein Geschäftsmodell haben bei dem es Geld zu verdienen gibt, überleben trotzdem. Dank der Daten. Es gibt ein schlaues Zitat von Peter Drucker, welches an dieser Stelle passt:
“Was du nicht messen kannst, kannst du nicht lenken!“1
Wer die Daten und das Wissen hat, der ist am Zuge. Nicht viel anders ist es bei Facebook oder Google. Oder haben sie als Privatperson schon einmal für diese Dienste Geld bezahlt?
Mithilfe von Do Not Track Einstellungen die gesammelten Daten minimieren
Ein häufig verwendeter Zugangspunkt zum Internet ist der Webbrowser. Diese hochkomplexe Software beherbergt aber auch die ein oder andere sinnvolle Einstellung, die Personen aktivieren bzw. deaktivieren sollten, wenn sie auf Ihre Privatsphäre wert legen. Auch wenn diese Maßnahmen nur vereinzelt Schutz bringen, so bringen schließlich mehrerer solcher Maßnahmen den entscheidenden Unterschied. Der Schutz der Privatsphäre im Internet ist ein gutes Beispiel für das Pareto-Prinzip:
Um 80% der Privatsphäre zu schützen, reichen 20% der Maßnahmen aus. Um die restlichen 20% der Privatsphäre zu anonymisieren und zu schützen, bedarf es des restlichen 80% Aufwands. Wie legen in diesem Beitrag Wert auf die 80% Schutz für 20% Aufwand!
Do Not Track Einstellung in Chrome aktivieren
Der beliebte Browser von Google2 ermöglicht es, beim Anfragen einer Websites, die Aufforderung von “Do Not Track” mitzusenden. Aktivieren lässt sich die Einstellung wie folgt!
Wenn der Haken gesetzt ist, sendet Chrome nun immer eine Aufforderung mit, die eigenen Daten nicht zu erfassen!
Do Not Track Einstellung im Firefox aktivieren
Der ebenfalls bekannte und beliebte3 Firefox Browser bietet die Do Not Track Einstellung ebenfalls an. Wenn ihr die Einstellung aktiviert haben wollt, geht einfach wie folgt vor:
Do Not Track Einstellung im Safari Browser aktivieren
Auch der hauseigene Browser von Apple bietet den Benutzern die Möglichkeit die Datenschutzfunktion zu aktivieren.
Der Nachteil der Do Not Track Einstellung
Das größte Manko an dieser Einstellung ist die Tatsache, dass das senden einer Do Not Track Aufforderung nicht dazu verpflichtet. Die Websites können sie weiterhin tracken. Moderne Analytics Suites, wie z.B. Google Analytics oder Piwik geben dem Webseitenbetreiber die Möglichkeit, diese Entscheidung zu respektieren und entsprechende Besucher nicht zu tracken. Anbieter, denen der Datenschutz und die Privatsphäre der eigenen Leser nicht so sehr am Herz liegt, werden diese Einstellung nicht respektieren. Die erhobenenen Daten wären ja dann schließlich unvollständig. Von Datenschutz und Privatsphäre Einstellungen sollte man jedoch grundsätzlich gebrauch machen. Erst die Verwendung mehrerer Maßnahmen steigert die Privatsphäre und den Datenschutz der einzelnen Anweder!
Weitere Quellen und Informationen
[1] Zitat Peter Ducker – Zitate-Online.de
[2] Aufstieg und Fall der Browser
Videoanleitungen für das aktivieren der Do Not Track Einstellung
You are currently viewing a placeholder content from Default. To access the actual content, click the button below. Please note that doing so will share data with third-party providers.
You are currently viewing a placeholder content from Default. To access the actual content, click the button below. Please note that doing so will share data with third-party providers.
You are currently viewing a placeholder content from Default. To access the actual content, click the button below. Please note that doing so will share data with third-party providers.