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Die digitale Schule – Die Bundesregierung investiert in Schulen!

M.Sc. Chris Wojzechowski

Digitale Bildung fängt nicht erst mit dem Berufsleben an – Voraussetzung ist bereits die digitale Schule! Deutschlands Schulen sind technisch aber schlecht aufgestellt. Selten sind ausreichend Beamer, Laptops oder Tablets verfügbar, um diese zeitgemäß nutzen zu können. 5 Milliarden Euro der Bundesregierung sollen es richten. Die mitunter wichtigste Schulform, die Förderschule, ist davon jedoch ausgenommen.


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Die digitale Schule ist in Deutschland im Moment nur eine Idee

Die bescheidene Situation der IT-Ausstattung bestätigt die Bitkom-Umfrage vom Januar 2016. Oft können Lehrer die Technik nicht benutzen, weil sie zu 43% fehlt. Und auch wenn der Beamer in vielen Räumen zum Standard gehört, in 78% der Fälle, gibt es noch nicht ausreichend von ihnen.

93% der Lehrer können zwar auf Laptops zurückgreifen, 69% von Ihnen aber nur auf Einzelgeräte. Damit ist der Nutzen der Geräte stark eingeschränkt. Eine Alternative zum Laptop, nämlich der Desktop PC, ist zwar zu 84% an Schulen vertreten, auch wenn in 76% der Fälle nur in speziellen Räumen. Man liest also bereits: Hier ist einiges an Nachholbedarf!

Bildungsministerin Johanna Wanka Plan DigitalPaktD vor

Besser spät als nie. So könnte man das Programm bezeichnen, welches dafür sorgen soll, dass bis 2021 alle Schulen mit Computern und WLAN ausgestattet werden. Schließlich müssen „Schülerinnen und Schüler heute auch digital lernen und arbeiten können, statt nur zu daddeln (..)“ so Wanka. Für die Kosten kommen Bund und Länder auf.


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Meine Meinung zu der Idee „digitale Schule“ und einer solchen Investition!

Bildung ist das A und O. Da mag mir wohl keiner widersprechen. Was in Zukunft aber immer wichtiger wird, ist das Verständnis für Technik. Mehr und mehr dominiert diese schließlich unser Leben. Und auch wenn nicht jeder heutzutage Automechaniker sein muss, nur weil er ein Auto fährt, so wissen wir doch in etwa alle wie so ein Auto in etwa funktioniert. Überträgt man das Konzept auf die Technik, so verstehen viele zwar wie man diese bedient, nicht aber die dahinterstehende Technologie. Die Basics sollte meiner Meinung nach aber jeder kennen.

Begriffe wie Algorithmen, Java und erstrecht den Unterschied zwischen Hard- und Software, sollten jedem Bürger geläufig sein. Damit die Grundvoraussetzung dafür stimmt, ist benutzbare, aktuelle Hard- und Software in Schulen nötig. Warum die Förderschulen jedoch von dieser Spritze nicht profitieren, erschließt sich mir nicht. Gerade diese Schulen sollten doch ihrem Namen gerecht werden.

Weitere Informationen und Quellen

[1] Regierung will endlich WLAN und Computer für Schulen (Golem)
[2] IT-Ausstattung der Schulen wird immer schlechter (Bitkom)


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M.Sc. Chris Wojzechowski

Mein Name ist Chris Wojzechowski und ich habe vor wenigen Jahren meinen Master in Internet-Sicherheit in Gelsenkirchen studiert. Ich bin einer von zwei Geschäftsführern der AWARE7 GmbH und ausgebildeter IT-Risk Manager, IT-Grundschutz Praktiker (TÜV) und besitze die Prüfverfahrenskompetenz für § 8a BSIG. Unser Brot und Buttergeschäft ist die Durchführung von Penetrationstests. Wir setzen uns darüber hinaus für ein breites Verständnis für IT-Sicherheit in Europa ein und bieten aus diesem Grund den Großteil unserer Produkte kostenfrei an.