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Diese 10 Anzeichen lassen einen Betrug im Internet erkennen!

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Es ist wichtig einen Betrug im Internet erkennen zu können, denn Kriminelle können hinter jedem Link lauern. Ob es dubiose Angebote auf Verkaufsplattformen sind, oder der technische Support der Ihr Konto verifizieren möchte. Wir erläutern heute 10 Anzeichen mit denen Sie einen Betrug im Internet erkennen können!

Betrug im Internet erkennen

Betrug im Internet gehört heute zum Alltag, leider. Unzählige Menschen fallen Tag für Tag dubiosen Machenschaften zum Opfer. Und oft denken wir: Das wäre mir nicht passiert, schließlich kennt man die Masche doch. Das denken Sie jetzt. Sie sind ja hoffentlich noch nicht Opfer eines Betrügers geworden. Aber niemand ist sicher vor den Tricks der Netz-Betrüger. Ihre Maschen werden immer ausgefeilter – und lassen sich nicht mehr so leicht erkennen. Nicht mehr so leicht heißt aber nicht, dass es nicht trotzdem Warnzeichen gibt, die auf einen Internet Betrug hinweisen. Wir haben die zehn wichtigsten für Sie zusammengefasst. Wenn Sie die folgenden Anzeichen erkennen, sollten Sie gewarnt sein:

  1. Handlungsaufruf: Handeln Sie jetzt, oder das Angebot verfällt. Wer auf einen Betrug aus ist, hat keine Zeit zu verlieren. Er ist sicher, dass Sie nicht noch einmal auf seine Website kommen. Warum auch, schließlich hat er ja keine echten Produkte zu verkaufen – und schon gar kein tragfähiges Geschäftsmodell. Das einzige Ziel lautet: So schnell wie möglich Besuchern der Website Geld und Daten aus der Tasche ziehen. Also: Werden sie stutzig, wenn Sie jemand zu übereilten Handlungen auffordert.
  2. Plötzliche Verknappung: Handeln Sie jetzt oder alles ist ausverkauft. Diese Masche funktioniert so ähnlich wie die erste. Wieder sollen Sie möglichst schnell handeln, klicken, kaufen. In diesem Fall verfällt allerdings nicht das Angebot, sondern es wird suggeriert, der Bestand der Ware sei sehr begrenzt. Hier können Sie sicher sein, dass der Anbieter nichts Gutes im Sinn hat. Denn: Wer seriös handelt, hält im Regelfall ausreichend Ware vor.
  3. Kostenlose Dinge kosten doch: Für eigentlich kostenlose Dinge werden Gebühren gefordert. Das kann zum Beispiel ein Gewinnspiel sein. Erst, wenn Sie einen kleinen (oder größeren) Betrag bezahlen, gehört Ihnen der Gewinn. Manchmal wird das Geld schon für die Teilnahme an der Aktion fällig. Sobald Sie im Internet auf solche Aufforderungen stoßen, steckt höchstwahrscheinlich ein Betrug dahinter. Wer ein seriöses Gewinnspiel anbietet, verlangt von den Teilnehmern keine Gebühr. Sobald Sie im Netz auf eine solche Aufforderung stoßen, suchen Sie das weite. Und vor allem: Bezahlen Sie auf keinen Fall, das Geld ist verloren.
  4. Garantien: Sie erhalten Garantien, zum Beispiel einen garantieren Gewinn. So etwas gibt es nicht. Warum sollte Ihnen jemand garantieren, dass Sie mehr erhalten als Sie ihm gegeben haben? Das kann kein seriöser Kaufmann halten. Sollten Sie auf Versprechen stoßen, die Ihnen merkwürdig erscheinen, halten Sie kurz innen. Kann das sein? Wenn Sie nur den geringsten Zweifel haben, schließen Sie die Seite wieder. Ihr Reflex war sehr wahrscheinlich richtig. Wahrscheinlich ging es dem Anbieter nur darum, an Ihre Daten oder Ihr Geld zu kommen.
  5. Persönliche Informationen: Sie werden schnell nach persönlichen Informationen gefragt. Gut, das werden Sie im Internet recht oft. Aber doch ist die Frage nach persönlichen Informationen nicht die erste, die Ihnen gestellt wird. Ein seriöser Anbieter lässt Sie seine Seite zunächst in Ruhe durchstöbern. Unseriöse Anbieter wollen hingegen sofort an Ihre Daten. Im besten Fall ist das nur der Name und die E-Mail-Adresse. Im schlimmsten Fall sind das aber die Bankdaten. Prüfen Sie Angebote unbedingt, bevor Sie diese angeben – und machen Sie das erst, wenn Sie sich in Ruhe umgesehen haben.
  6. Sprachfehler: Auf der Webseite befinden sich viele Grammatik- und Rechtschreibfehler. Sicher, der eine oder andere Fehler kann sich schon mal einschleichen. Vor allem kleine Anbieter können sich nicht auf ein Lektorat verlassen und vergessen mal ein Komma. Wenn sich die Fehler aber häufen oder Sie das Gefühl haben, dass der Text von einem automatischen Übersetzter stammt: Werden Sie stutzig. Es handelt sich dann wahrscheinlich nicht um ein seriöses Angebot von einer Firma mit Sitz in Deutschland. Wer wirklich gute Waren und Dienstleistungen anbietet, prüft auch seine Texte.
  7. Bezahlmethoden: Der Anbieter verlangt eine nicht-verfolgbare Bezahlmethode. Im Internet gibt es viele Wege, Waren und Dienstleistungen zu bezahlen: Lastschrift, PayPal, Kreditkarte und mehr. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie können die Zahlung nachverfolgen. Bei einem Geldtransfer via PaySafe-Karte oder Western-Union ist das nicht Fall. Verlangt ein Anbieter von Ihnen eine Zahlung über diese Dienste: Werden Sie stutzig. Das kann in Ausnahmefällen berechtig sein. In der überwiegenden Mehrheit der Fälle ist es das aber nicht – und es steckt ein Betrug dahinter.
  8. Impressum und Anschrift: Sie finden keine Adresse oder Impressum. Ein Anbieter, der auf dem deutschen Markt unterwegs ist, muss ein Impressum auf seiner Seite haben. Darin ist klar vermerkt, wer für das Unternehmen haftet. Auch wenn es keine deutsche Seite ist: Eine Adresse müssen Sie finden können. Ist das nicht so, surfen Sie weiter. Solcher Anbieter haben etwas zu verbergen – und meistens nichts Gutes im Sinn.
  9. Fernwartung: Der Anbieter fordert Zugang zum Rechner. Sie kennen bestimmt die Funktion der Fernwartung: Ein Mitarbeiter Ihres Softwareherstellers fordert Sie auf, Zugang zu Ihrem Rechner zu erhalten, um dort eine Einstellung zu ändern. Diesen dürfen Sie in jedem Fall nur Dienstleistern gewähren, die Sie kennen. Verlangen Sie, wenn nötig, Belege dafür. Gewähren Sie diesen Zugang in keinem Fall jemanden, den Sie nicht einschätzen können. Diese Betrüger können einen schweren Schaden anrichten. Zweifeln Sie daher lieber einmal zu viel als zu wenig.
  10. Unsichere Webseite: Sie treffen auf eine unsichere Website. Blicken Sie einmal oben links auf Ihren Browser. Dort sehen Sie wahrscheinlich ein kleines grünes Schloss, ein Schutzschild oder ein ähnliches Symbol. Das zeigt an, dass es sich um eine sichere Website handelt. Sehen Sie kein solches Symbol: Hegen Sie Zweifel. Ein seriöser Anbieter ist heute in der Lage, eine sichere Verbindung herzustellen.
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Jan Hörnemann

Ich bin Jan Hörnemann, TeleTrust Information Security Professional (T.I.S.P.) und seit 2016 leidenschaftlich in der Welt der Informationssicherheit unterwegs. Mein Master of Science in Internet-Sicherheit hat mir ein fundiertes Verständnis für verschiedene Aspekte dieser Branche vermittelt, das ich in meiner laufenden Promotion kontinuierlich ausbaue. In der AWARE7 bin ich Chief Operating Officer und Prokurist, gleichzeitig koordiniere ich die Abteilungen "Informationssicherheit" und "Offensive Services" und sorge dafür, dass alle Projekte reibungslos ablaufen.