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Apps auf Websites darstellen und verlinken – mit WPAppBox!

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Ob es die eigene ist oder nur eine Rabattaktion – Mit WPAppBox könnt ihr beliebig viele Apps auf Websites darstellen – und das in hübsch! Das WordPress Plugin unterstützt neben dem iTunes Store & Google Play Store auch den Amazon Shop für Apps und den Store von Firefox, Opera und diversen weiteren Anbietern.

So einfach ist es, Apps auf Websites einbinden zu können!

Zu Weihnachten habe ich einen Großeinkauf bei Apps getätigt. Viele Apps die lange Zeit auf meiner Kaufliste standen, waren nun reduziert. Zu ihnen zählte u.a. TwitterBot und Ulysses. Im letzteren wird auch gerade dieser geschrieben. Diese Reduzierungen wollte ich nicht für mich behalten, und habe die Informationen im Beitrag Weihnachtsrabattaktion mit euch geteilt.

Dabei stand ich vor der Herausforderung, die Apps schön darzustellen. Wer TwitterBot oder Ulysses nicht kennt, den wird ein Link zum Store jedenfalls nicht begeistern. Die Einbindung von Bildern und einen Link direkt zum Shop wäre jedenfalls schön.

Einfach aus dem WordPress Store heraus installieren und Apps auf Websites einbinden!

Nachdem ihr das Plugin heruntergeladen habt und den nächsten Beitrag schreiben wollt, fallen euch bestimmt die Store Icons ins Auge. Sobald ihr auf einen Button klickt, wird der Shortcode des passenden Stores eingefügt.

[appbox wordpress wp-appbox]

Ihr müsst nun nur noch die ID des Produktes einfügen und voilá – in der Beitragsvorschau könnt ihr sehen, wie die App beworben wird. Ihr habt sogar verschiedene Möglichkeiten die Apps zu bewerben. Die sinnvollsten sind meiner Meinung nach, die Darstellungen mit und ohne Bilder.

Apps auf Websites einbinden mithilfe von WPAppBox
Einfach WPAppBox aus dem WordPress Store herunterladen und Apps darstellen! (Quelle: Screenshot WordPress.org)

Warum kostet WPAppBox nichts und wie rechnet sich das?

Mit der Verlinkung zu z.B. iTunes lässt sich potenziell Geld verdienen. Das ganze schimpft sich, das wissen viele bestimmt, Affiliate Marketing. Näher will ich darauf auch gar nicht eingehen – das Problem ist aber, dass jemand erstrecht dann nichts zu verschenken hat, wenn andere damit gutes Geld verdienen können. Das ist jedenfalls meine Beobachtung. Aus diesem Grund kosten Plugins oft Geld, wenn sie dazu dienen Geld verdienen zu können.

Bei WPAppBox greift der Entwickler zu einer Charmanten Lösung. Wenn sich jemand z.B. für den iTunes Store, nicht für das Affiliate Programm registriert hat, und entsprechend keine ID bekommen hat, wird die ID Standardmäßig vom Entwickler gesetzt. Falls ihr also wirklich nur Apps einbinden und schön darstellen wollt, dann könnt ihr die App benutzen und bezahlt gleichzeitig den Entwickler mit. Ihr habt eigene ID’s? Dann könnt ihr diese in den Einstellungen setzen!

Das kostenfreie Plugin WPAppBox erhaltet ihr im offiziellen WordPress Shop.

Apps auf Websites einbinden mit WPAppBox? Meine Meinung!

Als ich die App entdeckt habe, habe ich zuerst angenommen die meisten Funktionen seien hinter einer PayWall oder müssten über ein Lizenzmodell erworben werden. Diese Variante finde ich aber sehr benutzerfreundlich. Ob sich diese Strategie am Ende rechnet, weiß wohl nur der Entwickler.

Ins Portemonnaie müsst ihr also, wenn ihr eure oder fremde Apps auf Websites einbinden wollt, nicht greifen. Das ganze ist optimiert für Apps. Produkte über Amazon lassen sich nicht über WPAppBox einbinden.

Weitere Informationen und Quellen

[1] WPAppBox – WordPress Store

Foto des Autors

Chris Wojzechowski

Mein Name ist Chris Wojzechowski und ich habe vor wenigen Jahren meinen Master in Internet-Sicherheit in Gelsenkirchen studiert. Ich bin geschäftsführender Gesellschafter der AWARE7 GmbH und ausgebildeter IT-Risk Manager, IT-Grundschutz Praktiker (TÜV) und besitze die Prüfverfahrenskompetenz für § 8a BSIG. Unser Brot und Buttergeschäft ist die Durchführung von Penetrationstests. Wir setzen uns darüber hinaus für ein breites Verständnis für IT-Sicherheit in Europa ein und bieten aus diesem Grund den Großteil unserer Produkte kostenfrei an.